Shiatsu und Krebs. Keine Heilung aber begleitende Behandlung (Giuseppina Martin)
Shiatsu: Keine Heilung bei Krebs, aber begleitende Behandlung
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und ungesunden Lebensweise, wie falsche Ernährung, Stress, Umwelteinflüsse, zu wenig Bewegung und eventuelle genetische Vererbung, wird eine Zunahme von Krebs bis etwa 70 Prozent in den kommenden 20 Jahren befürchtet.
Krebs wird fast ausschliesslich mit der westlichen Medizin bekämpft, sei es mit operativen Eingriffen, sehr kostspieligen Chemo- und/oder Strahlentherapien, Hormonbehandlungen und Medikamenten. Diese Therapieformen gehen erfahrungsgemäß aber auf Kosten der Lebensqualität der Betroffenen.
Hier bietet sich Shiatsu als Begleitung – vor, während oder nach der Krebstherapie – an, um die Nebenerscheinungen zu lindern und dem Krebserkrankten ein Stück seiner frühen Lebensqualität wieder zurück zu geben. Shiatsu ist eine ganzheitliche Behandlungsform in der Tradition der Traditionellen Chinesischen Medizin. Hier steht der Mensch zuerst im Mittelpunkt und dann die Krankheit. Shiatsu kann Krebserkrankungen nicht heilen, sondern zielt darauf ab, Begleiterscheinungen zu lindern und Lebensqualität zu erhöhen. Es ist unbedingt nötig, dass der Krebspatient vor und während der Krebstherapie Rücksprache mit seinem behandelnden Arzt hält … weiterlesen