Substanzen
Substanzen
Die Grundsubstanzen der Traditionellen Chinesischen Medizin sind Qi (Energie),Xue (Blut),Jing (Essenz),Shen (Geist) undJin Ye (Körperflüssigkeiten). „Substanzen" ist dabei als ein relativer Begriff zu verstehen. Er beinhaltet keine Festlegung hinsichtlich Energie oder Materie, denn in der chinesischen Medizin stellen Energie und Materie ein Kontinuum dar. Qi z.B. hat sowohl energetische als ...
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Xue (Blut)
Xue (Blut) entspricht in manchen Bereichen dem westlichen Konzept des Blutes. Xue ist eng verbunden mit dem Qi (Energie), hat im Gegensatz zum Qi jedoch eher Yin-Charakter und ist materieller, substantieller. Xue ist gleichsam der stoffliche Energieträger, der durch die Kraft des Qi bewegt wird und im Organismus zirkuliert. In ...
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Qi (Lebenskraft)
Qi (jap.: Ki), das man als strömende Lebenskraft beschreibt, ist überall im gesamten Universum vorhanden und zeigt sich in allem Lebendigen in Form von Veränderung und Bewegung. Jeder Lebensvorgang ist Ausdruck des Wirkens und der Bewegung des Qi. Ohne Qi gibt es keine Bewegung, keinen Gedanken, keinen emotionalen Ausdruck und ...
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Formen des Qi
Aus dem Nichts wurde das Qi geboren als ein einzigartiges Qi. Dieses wiederum gebar "das große Yin und das große Yang", so sagen die alten daoistischen Meister. Alle Dinge, Substanzen und Phänomene, ob materiell oder immateriell, fließen im ewigen Strom des Dao und durchdringen sich gegenseitig. Unsere Erde ist umgeben ...
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Bildung von nachgeburtlichem Qi
Qi, die Lebensenergie, ist die Quelle aller Bewegung in unserem Körper, schützt uns vor krankmachenden Einflüssen, ermöglicht alle Transformation und Umwandlung (Stoffwechsel), wärmt uns, hält die Organe an ihrem Platz und sorgt für die Verteilung der Körpersubstanzen. Alles das sind Funktionen des Qi, die aber auch Energie benötigen. Der menschliche ...
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Jin Ye (Säfte)
Die Jin Ye (Körperflüssigkeiten, Säfte) bezeichnen alle wässrigen Flüssigkeiten im menschlichen Körper wie Schweiß, Speichel, Magensekret, Darmsekret, Gelenksflüssigkeit, intrazelluläre Flüssigkeit etc. (einzig Blut, Xue, wird nicht als Körperflüssigkeit klassifiziert). Das Reine und Dünnflüssige wird als Jin bezeichnet, das Trübe und Dickflüssige als Ye. Hauptfunktionen der Flüssigkeiten sind das Benetzen von ...
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Jing (Essenz)
Unter der Lebensessenz Jing versteht die Traditionelle Chinesische Medizin den "Samen des Lebens", den materiellen Aspekt des Körpers. Jing ist der Ursprung von Yin und Yang im Organismus und hat deshalb sowohl Yin- als auch Yang-Charakter. Aus der Vereinigung des Jing von Vater und Mutter (Empfängnis) entsteht das Ursprungs-Jing, das ...
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Vorgeburtliches & Nachgeburtliches Jing
Qi ist gerichtete Energie, die in einer bestimmten energetischen Konstitution funktionell definiert ist. Jing hingegen ist freie, nicht gerichtete Energie, ist Möglichkeit, Anlage. Dabei sind Jing und Qi eng mit einander verbunden: Das eine erzeugt jeweils das Andere. Xiantianzhi Jing (Vorgeburtliches Jing) Das Xiantiazhi Jing, wörtlich übersetzt das "Vorhimmels-Jing" (synonym ...
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Shen (Geist)
Shen bezeichnet die Kraft des Bewusstseins, den Geist. Shen belebt Körper und Bewusstsein und bestimmt die äußere Erscheinung eines Menschen. Der Shen ist die treibende Kraft der Persönlichkeit und einzig dem Menschen zugehörig, er unterscheidet den Menschen vom Tier. Das Denkvermögen, die geistige Kraft und die Differenzierung der Persönlichkeit, ebenso ...
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San Bao (Drei Kostbarkeiten)
Als die Drei Kostbarkeiten (Drei Schätze) der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Lebensenergie Qi, die Lebensessenz Jing und Shen, die psychisch-geistige Energie bezeichnet. Sie stehen in Wechselwirkung miteinander, und die Qualität und relative Stärke der einzelnen Elemente hat einen direkten Einfluss auf das geistige und körperliche Wohlbefinden eines Menschen. In ...
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