Indikationen des Dünndarm-Meridians (Shou Taiyang Xianchangjing)
Viele Wirkungen des Dünndarm-Meridians stehen in direktem Zusammenhang mit seinem Verlauf und mit den Funktionen des Organs Dünndarm:
klärt Hitze im Verlauf des Meridians und bei Fieber, insbesondere bei Malaria;
unterstützt die Umwandlung von Schleim und die Klärung von Hitze aus dem Herzen, insbesondere bei manischen Störungen;
kühlt Hitze und Feuer und lindert Schmerzen im Verlauf des Meridians in Arm, Achselhöhle, Schulter, Schulterblatt, Nacken, Rachen, Kiefer, Mund, Zähnen, Zunge, Nase, Wangen, Augen und Ohren;
wirkt abschwellend, insbesondere in Nacken, Rachen und Wangen; und
behandelt Schmerzen im Brust- und seitlichem Rippenbereich.
Häufigste Indikationen des Dünndarm-Meridians sind Beschwerden im seitlichen Gesichtsbereich, des Rachens, der Ohren und der Augen sowie schmerzhafte Beschwerden im Verlauf des Meridians wie Schulter-Arm-Syndrom, Schiefhals oder HWS-Syndrom.
Quelle
Darstellung, Verlauf & weitergehende Informationen unter https://www.renmai.at/index.php?m=meridiane&style=1&page=du