Beschwerden & Erkrankungen

Ernährung und Krebs aus der Sicht der westlichen Wissenschaft

Für 35 Prozent aller Krebserkrankungen werden heute Ernährung und Ernährungsgewohnheiten verantwortlich gemacht. Diese Einschätzung erfolgte erstmalig 1981 von den britischen Epidemiologen Sir Richard Peto und Sir Richard Doll (Universität Oxford). Derzeit läuft nun schon seit einigen Jahren in Europa eine große Studie zur Erforschung dieser Zusammenhänge ("European Prospective Investigation into ...
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Übergewicht durch Schlafmangel

Die Dauer des Schlafs, so haben Wissenschaftler herausgefunden, beeinflusst das Risiko zu Übergewicht. Je weniger geschlafen wird, so die gefundenen Zusammenhänge, desto größer das Risiko. Erwachsene, die ihren Schlaf auf fünf und weniger Stunden beschränken, sind dabei um 50 Prozent mehr gefährdet, Fett anzusetzen als diejenigen, die sieben bis neun ...
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Schlaf und Gewichtskontrolle

Chronisches Schlafdefizit und Schlafstörungen sind ein häufiges Phänomen unseres modernen Lebens. Man geht davon aus, dass sich die Schlaflänge seit 1910 von durchschnittlich neun auf sieben Stunden verkürzt hat und der menschliche Organismus sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht benötigt, um ein normales Funktionieren während des Tages zu ermöglichen ...
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Überbelastung mit Zucker

Früher einmal aß ein Mensch durchschnittlich fünf Gramm Fruchtzucker am Tag, heute hat sich das auf 20 Gramm pro Tag gesteigert. Ein Drittel aller Menschen verträgt diese hohen Mengen nicht, was als Instinale Fructoseintoleranz (Fructosemalabsorption) bezeichnet wird. Wenn jemand über lange Zeit unter Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall leidet und die ...
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Übergewicht und Körperwahrnehmung bei Kindern und Jugendlichen

Mehr als die Hälfte der im Erwachsenenalter auftretenden Zivilisationskrankheiten entsteht infolge von Verhaltensweisen und Lebensstilen, die im Kindes- und Jugendalter ihren Ursprung haben, zu diesem Zeitpunkt aber noch gut beeinflussbar wären. Übergewicht mit all seinen negativen Konsequenzen ist ein wesentlicher Risikofaktor, weshalb der Gesundheitsförderung und Prävention in jungen Jahren für ...
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Zöliakie

Menschen mit Zöliakie leiden unter einer dauerhaften Überempfindlichkeit gegen das in fast allen heimischen Getreidesorten enthaltene Gluten ("Klebereiweiß"). Die Aufnahme glutenhaltiger Nahrungsmittel führt bei ihnen zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut mit oft ausgedehnter Zerstörung der Darmepithelzellen (Zottenatrophie). Dadurch können bestimmte Nährstoffe nur mehr unzureichend aufgenommen werden. Die auftretenden Symptome sind ...
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Histamin-Intoleranz

Histamin ist ein Naturstoff, der im menschlichen oder tierischen Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt und auch im Pflanzenreich und in Bakterien weit verbreitet ist. Beim Menschen spielt Histamin eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und ist am Immunsystem beteiligt, d. h. an der Abwehr körperfremder Stoffe. Ebenfalls als Bestandteil ...
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Zunahme von Laktoseintoleranz durch die Nahrungsmittelindustrie

Vor der Globalisierung, so der Ernährungsmediziner Ledochowski, waren Genetik und Esskultur grundlegend aufeinander abgestimmt. Mit der modernen, globalisierten Nahrungsmittelindustrie hat sich dies aber in weiten Bereichen geändert, was sich gut am Beispiel von Milch zeigen lässt. Ausschließlich in unseren Breiten ist Milch ein Nahrungsmittel, das weit über das Säuglingsalter hinaus ...
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Laktose- und Fruktoseintoleranz

Die Unverträglichkeit von Kohlenhydraten, vor allem die Laktose- und Fruktoseintoleranz, ist eine häufige Ursache für immer wiederkehrende Darmprobleme wie Durchfall, Bauchkrämpfe, Blähungen und ähnliche Beschwerden. Nahrungsmittelintoleranz ist keine Allergie Unter einer Nahrungsmittelintoleranz, auch Pseudoallergie genannt, versteht man eine nicht-immunologische Reaktion des Körpers auf den Verzehr eines bestimmten Lebensmittelbestandteils. Im Falle ...
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Nahrungsmittelallergien

Von einer Nahrungsmittelallergie (Lebensmittelallergie) spricht man dann, wenn das Immunsystem auf einen bestimmten Stoff in der Nahrung allergisch reagiert. Etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung reagieren allergisch auf bestimmte Lebensmittel, wenngleich viel mehr Menschen dieser Ansicht sind. Bei Kindern liegt der Prozentsatz etwas höher, doch bildet sich im Erwachsenenalter ...
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Massage bei Krebs. Unterstützung oder Kontraindikation?

Lange Zeit war man der Meinung, Massage könnte onkologischen Patienten (Menschen, die an Krebs erkrankt sind) schaden und in so manchen Unterlagen taucht die Krebserkrankung auch heute noch als Kontraindikation für Massage auf. Ähnlich die Situation auch bei Shiatsu: Lange Zeit wurde von Vielen die Meinung vertreten, dass Shiatsu bei ...
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Warnhinweise für ein erhöhtes Risiko, chronischen Rückenschmerz zu entwickeln

Haben sich Rückenschmerzen trotz Behandlung auch nach drei Monaten nicht gelegt, spricht man in der Medizin von chronischem Rückenschmerz. Die Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen sind weitreichend, denn sie leiden nicht nur körperlich, sondern auch unter psychischen und sozialen Folgen. Einschränkungen im täglichen Leben - vom Einkaufen oder der ...
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Psychische Aspekte von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem. In Deutschland, so berichtet die Zeitschrift "Gehirn & Geist" Anfang 2010, und ähnliche Daten lassen sich auch für Österreich erwarten, hat jeder dritte Deutsche einmal im Jahr Probleme mit dem Rücken. Damit sind Rückenbeschwerden häufiger als Kopf- und Gelenksschmerzen, wobei sich aber nur bei ...
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Wie Frauen das Klimakterium erleben. Drei Frauentypen nach Beate Schultz-Zehden

„Menopause ist keine Krankheit, sondern ein Teil des normalen Alterungsprozesses, der per se keiner therapeutischen Intervention bedarf“ (Weltgesundheitsorganisation WHO, 1981). Obwohl die Wechseljahre fast immer in einem Atemzug mit allerlei Wehwehchen bis hin zu schweren Depressionen genannt werden und wie ein Damoklesschwert über den Frauen zu hängen scheinen, erleben sie ...
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Soziokulturelle Faktoren wirken auf Wechselbeschwerden

Matthias David, Oberarzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Charité Berlin, untersuchte 940 in Deutschland lebende Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen (Deutschland, Türkei, China, Japan und Korea) in Hinblick auf Wechselbeschwerden. Dabei zeigte sich generell, dass die meisten befragten Frauen die Wechseljahre als eine natürliche Lebensphase betrachten. Ihr Wissens- und Informationsstand ...
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Chronische Nackenschmerzen

Bestehen Nackenschmerzen länger als 12 Wochen, so werden sie als chronisch bezeichnet. In den meisten Fällen können neurologische oder sonstige körperliche Störungen ausgeschlossen werden, die Ursachen bleiben aus der Sicht der westlichen Medizin (Quelle: http://www.annfammed.org/content/12/2/112) nicht wirklich greifbar. Massage, so die Auswertung diverser Studien, zeigt allerdings kaum Wirkung und wird deshalb ...
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