Erstmals offiziell erfasst wurde Shiatsu als Beruf in einem Schreiben des Wirtschaftsministeriums vom 9. Dezember 1992, in dem Shiatsu (gemeinsam mit Tanzmeditation, Tai Chi, Qi Gong, Feldenkrais, Rolfing und Yoga) als freier Beruf eingestuft wird, der nicht in den Anwendungsbereich der Gewerbeordnung fällt. Am 15. Dezember 1998 wurde diese Einstufung revidiert und Shiatsu der gewerblichen Massage zugeordnet. Shiatsu konnte nunmehr mit Nachweis einer „Spezialausbildung in den Shiatsu-Techniken“ mit einem eingeschränkten Befähigungsnachweis ausgeübt werden (oder aber, wie es das Gewerberecht vorsieht, im Gewerbeumfang des „Vollgewerbes“).
Am 28. Jänner 2003 schließlich wurde Shiatsu auf Initiative des ÖDS aus den Zugangsvoraussetzungen für das „Vollgewerbe“ Massage herausgenommen und in der Massage-Verordnung mit einem eigenständigen Ausbildungsprofil als „ganzheitlich in sich geschlossenes System“ etabliert. Seit diesem Zeitpunkt besitzt Shiatsu ein eigenständiges Berufsbild und kann ausschließlich nach Erfüllung der Ausbildungsrichtlinien der Massage-Verordnung gewerblich ausgeübt werden.
Berufliche Grundlagen
Am 7. Juni 1999 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten (Geschäftszahl 30.599/130-III/A/1/99) festgehalten, dass Shiatsu eine ganzheitliche Methode ist, die Seele, Geist und Körper einbezieht und nach entsprechender Ausbildung (im Sinne der Richtlinien des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu) als selbständiger Beruf wie folgt ausgeübt werden: als Psycholog*in, der*die in die ...
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Mit der Massage-Verordnung vom 28. Jänner 2003 (68. Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über die Zugangsvoraussetzungen für das reglementierte Gewerbe der Massage, Bundesgesetzblatt Teil II Nr. 68/2003) wurde für Shiatsu in Anlage 3 ein eindeutiges und eigenständiges Ausbildungsprofil festgelegt: "Für eine auf das ganzheitlich in sich geschlossene System ...
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Das Curriulum des ÖDS geht über das Ausbildungsprofil der Massage-Verordnung hinaus. Die wesentlichen (zusätzlichen) Erfordernisse sind Pathologie (50 Stunden), berufliche und ethische Grundlagen (16 Stunden), unternehmerische Grundlagen (16 Stunden), die Erstellung von 3 Fallstudien, 15 Eigensitzungen (Shiatsu-Selbsterfahrung) und eine Facharbeit im Umfang von zumindest 20 Seiten. MindeststundenausmaßFachtheoretische Ausbildung - Allgemeine ...
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Zusammenfassende Unterlagen zur beruflichen Ausübung und zu den berufsrechtlichen Grundlagen von Shiatsu in Österreich (zum Download) Stand 2019-03 Stand 2022-03 ...
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Grundlegende Definitionen zu Shiatsu
Ursprung Shiatsu ist eine eigenständige, in sich geschlossene Form der manuellen, ganzheitlichen Körperarbeit. Shiatsu hat seinen Ursprung in fernöstlichen Heilmethoden, deren Grundlage die Vorstellung von der Existenz einer allen Lebewesen innewohnenden, dynamischen Lebensenergie (Ki, Qi) ist. Shiatsu ist dabei auch von westlichen Gesundheitskonzepten beeinflusst, die sich an einer ganzheitlichen Betrachtung ...
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Die Arbeit als Shiatsu-Praktiker*in setzt eine umfassende Ausbildung voraus, die sich über einen Zeitraum von zumindest drei Jahren und ein Ausmaß von mindestens 1.037 Stunden erstreckt, in denen theoretische und praktische Lernphasen alternieren. Die Ausbildung dient der Vermittlung und Vertiefung der Fachkenntnisse und praktischen Fertigkeiten, vor allem aber auch der ...
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Geschichte von Shiatsu
Während Akupunktur und die traditionelle chinesische Medizin auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken können, ist Shiatsu im Vergleich dazu eine noch recht junge Behandlungstechnik. Entstanden ist Shiatsu in Japan nämlich erst zu Beginn unseres Jahrhunderts infolge der Unzufriedenheit mit der damals verflachten und nicht mehr zu Heilzwecken verwendeten „Japanischen Massage" ...
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November 2021Der ÖDS-Leitfaden für gendersensible Sprache wurde veröffentlicht.Oktober 2021Die Generalversammlung beschließt ein neues Leitungsmodell: Anstelle des*der bisherigen Obmannes*Obfrau leitet künftig ein dreiköpfiges Leitungsgremium den Vorstand.Eduard Tripp wurde (nach seinem Rücktritt als Schul-Vertretung) als Experte für die berufsrechtliche Vertretung und im ESF in den Vorstand gewähltSeptember/Oktober 2021Die fünften ÖDS-Tage unter dem ...
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Ausbildungs- und Qualitätskriterien des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu (ÖDS)
Die qualifizierte Shiatsu-Ausbildung gemäß den Richtlinien des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu (ÖDS) umfasst: zum einen die Erfüllung der inhaltlichen Ausbildungskriterien des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu (ÖDS), die die Inhalte der Massage-Verordnung (28. Jänner 2003 und 6. Mai 2009) detaillierter ausführen und ergänzen; unddie Qualifikation der Ausbildner*innen (Lehrer*innen) und der Ausbildungsinstitute (Shiatsu-Schulen), wie sie ...
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Die Qualitätsmarke "Shiatsu-Praktiker*in" ("Qualified Pratitioner") ist ein Gütesiegel des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu, das auf die qualitativ hochwertige, im Sinne der Kundensicherheit über die Anforderungen der Massage-Verordnung hinausgehende Ausbildung der Shiatsu-Praktiker*in hinweist. Voraussetzungen für das Führen der Qualitätsmarke "Qualified " ("Shiatsu-Praktiker*n im Dachverband") sind: der Abschluss der Shiatsu-Ausbildung gemäß den ...
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Die Qualitätsmarke "Shiatsu-Trainer*in" ("Qualified Trainer") ist ein Gütesiegel des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu, das zur Leitung von Shiatsu-Workshops und -Kursen qualifiziert. Allerdings haben "Shiatsu-Trainer*innen" keine Berechtigung zum Unterrichten einer berufsorientierten Shiatsu-Ausbildung im Sinne des ÖDS. Dafür gelten die entsprechenden Regelungen des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu zur Shiatsu-Lehrerausbildung. Mit dieser Qualitätsmarke ...
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Shiatsu-Lehrer*innen ("qualified teacher") tragen die Verantwortung für Ausbildungskurse, Ausbildungsabschnitte u.ä.m. Shiatsu-Schulleiter*innen ("qualified senior teacher") ist es vorbehalten, Shiatsu-Ausbildungen anzubieten und die Verantwortung für die komplette Ausbildung (inhaltlich wie auch methodisch und in Hinblick auf eine Evaluierung des*der zukünftigen Shiatsu-Praktiker*in) zu tragen. Die Erlangung des Status "qualified teacher" kann im Rahmen ...
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Shiatsu-Schulleiter*innen ("qualified senior teacher") ist es vorbehalten, Shiatsu-Ausbildungen anzubieten und die Verantwortung für die komplette Ausbildung (inhaltlich wie auch methodisch und in Hinblick auf eine Evaluierung der zukünftigen Shiatsu-Praktiker*in) zu tragen. Die Einhaltung sämtlicher geltender Rechte sowie Richtlinien des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu sind für Shiatsu-Schulleiter*innen verpflichtend. Schulleiter*innen-Ausbildung innerhalb, außerhalb ...
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Kriterien und Richtlinien für Shiatsu-Schulen im Österreichischen Dachverband für Shiatsu (und damit für die Zuerkennung des Prädikats „gemäß den Kriterien/Richtlinien des ÖDS“) sind: Die Erfüllung der Ausbildungsrichtlinien des ÖDS (Ausbildungsinhalte in ihrer jeweils aktuellen Fassung und damit auch der Kriterien der Massage-Verordnung) . Die Überprüfung erfolgt an Hand einer detaillierten, ...
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Anerkennung Shiatsu-Lehrer*in Ansuchende, die keine Schule leiten Shiatsu-Lehrer*innen (qualified teacher), die von einem nationalen Berufsverband anerkannt sind und keine Schule leiten, müssen die Kriterien des ÖDS nachweislich erfüllen. Sämtliche Bereiche des nationalen Qualifikationsprofils können angerechnet werden. Kann die/der vom nationalen Berufsverband anerkannte Unterrichtende eine kontinuierliche Lehrtätigkeit seit bereits zehn Jahren ...
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Auf dem Hintergrund, dass Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung füreinander Grundpfeiler des Shiatsu sind und dieser Zugang auch im Umgang mit Sprache bewusst(er) gelebt werden soll, hat der ÖDS 2021 einen Leitfaden für geschlechtergerechten und gendersensiblen Sprachgebrauch veröffentlicht. Der Leitfaden enthält Empfehlungen und Anregungen für den Sprachgebrauch von Shiatsu-Praktiker*innen: im Kontext ...
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Ergänzende Informationen zu den Ausbildungs- und Qualitätskriterien des ÖDS
Definition Supervision ist ein arbeitsfeldbezogener und aufgabenorientierter Beratungsansatz für Menschen im Beruf oder zur Berufsvorbereitung. Supervision hilft das berufliche Handeln und berufliche Strukturen zu reflektieren sowie effizient und zufrieden stellend zu gestalten. Im Vordergrund stehen dabei emotionale Entwicklungen, organisationsstrukturelles Verständnis, kreatives Denken und die Entwicklung von neuen Perspektiven für das ...
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Bestätigung für Shiatsu-Übungspraxis unter Supervision Herr/Frau ______________________________________________,geb. am ______________________________________________,absolviert derzeit eine fachspezifische Ausbildung für Shiatsu an derShiatsu-Schule __________________________________________ Shiatsu ist als ein in sich geschlossenes System eine staatlich anerkannte ganzheitliche Behandlungsform (68. Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über die Zugangsvoraussetzungen für das reglementierte Gewerbe der Massage, Bundesgesetzblatt Teil ...
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Was ist bei der Suche nach Übungsmodellen (im Rahmen der Shiatsu-Ausbildung) auf öffentlichen Plattformen zu beachten? Prinzipiell gibt es kein Verbot auf öffentlichen Plattformen "Übungsmodelle" zu suchen: unter der Voraussetzung, dass dafür kein Honorar verlangt wird bzw. etwaige Kosten (wie z.B. Materialkosten) nur nach Absprache mit den Modellen aufgeteilt werden ...
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Auf die Frage, ob die Unternehmerprüfung für das Teilgewerbe Shiatsu als verpflichtend betrachtet werden kann, erläutert das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in einem Schreiben vom 04. Juni 2004 (Geschäftszahl: 30.599/5017-I/7/2004): "Wer den Befähigungsnachweis dadurch erbringt, dass er eine Ausbildung gemäß Anlage 2 der Massage-Verordnung BGBl. II Nr. 68/2003 ...
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Zur Frage, ob das Besuchen einer Shiatsu-Ausbildung mit den Ausbildungsinhalten des in der Massage-Verordnung festgelegten Curriculums auch ohne Qualitätskontrolle als Erbringung des Befähigungsnachweises angesehen werden kann, erläutert das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in einem Schreiben vom 12. Februar 2004 (Geschäftszahl: 30.599/47-I/7/04): "Die Massage-Verordnung legt bezüglich der Ausbildung für ...
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Ausübung von Shiatsu
Für Shiatsu-Praktiker*nnen mit einem (auf Shiatsu eingeschränkten) Massage-Gewerbeschein gelten im rechtlichen, steuerlichen und Sozialversicherungsbereich die Richtlinien des Massage-Gewerbes. Zu beachten sind der gewerbliche Charakter von Shiatsu, die Registrierkassen- und Belegserteilungspflicht, die Hygienevorschriften und die Barrierefreiheit sowiedie Datenschutzrichtlinien ...
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Shiatsu kann auf Basis der Massage-Verordung gewerblich ausgeübt werden. In Anlage 3 der Verordnung wird das Ausbildungsprofil für das "ganzheitlich in sich geschlossene System" Shiatsu festgelegt, wobei die gesamte theoretisch/praktische Ausbildung mindestens 650 Ausbildungsstunden (gemäß den Kriterien des Dachverbandes 700 Ausbildungsstunden) während einer Dauer von (zumindest) drei Jahren umfasst. Zuständige ...
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In einem Schreiben vom Anfang Mai 2004 empfiehlt die allgemeine Fachgruppe des Gewerbes der Wirtschaftskammer Niederösterreich - ausgehend von einem Urteil des Obersten Gerichtshofes (4 Ob 19/04d) - gewerblichen Berater*innen (und das gilt sinngemäß auch für gewerbliche Behandler*innen), ihre Kund*innen deutlich darauf hinzuweisen, dass ihre Behandlungen und Beratungen den Arztbesuch ...
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Zur bestmöglichen Absicherung gegen den Verdacht eines Verstoßes gegen das Ärztevorbehaltsgesetz empfiehlt der Österreichische Dachverband für Shiatsu die deutliche Darstellung des gewerblichen Charakters von Shiatsu (Internetpräsenz, Folder ...) sowie auch durch Unterzeichnung einer “Kenntnisnahme des gewerblichen Charakters von Shiatsu” durch den*die Kund*in. Ich bestätige hiermit, dass ich von Herrn / ...
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In der 262. Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über Ausübungsregeln für Fußpflege, Kosmetik und Massage durch Gewerbetreibende vom 21. Juli 2008 (BGBl. II Nr. 262/2008) werden Richtlinien (Ausübungsregeln) für die Massage festgehalten. In Anlage 1 (§ 2 Abs. 1) regelt ein eigener Punkt (S. 9) die speziellen Anforderungen ...
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Das am 7. Juli 2015 vom Nationalrat beschlossene Steuerreformgesetz sieht vor, dass alle Bareinnahmen (auch wenn per Bankomat, Kreditkarte, Barscheck, Gutschein oder Bon gezahlt wird) einzeln und mit einem elektronischen Aufzeichnungssystem (Registrierkasse) zu erfassen sind, wenn: der Jahresumsatz € 15.000,-- unddie Barumsätze € 7.500,-- im Jahr überschreiten. Belegerteilungsverpflichtung Für jeden ...
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Ausgenommen von der Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht sind gemäß der Barumsatzverordnung bestimmte Umsätze von „wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben abgabenrechtlich begünstigter Körperschaften“. Wer unter die Ausnahme fällt, darf über eine sogenannte einfache Losungsermittelung die Aufzeichnung der jeweiligen Tageslosung durch Kassensturz ermitteln. Diese muss durch Rückrechnung nachvollziehbar sein und entsprechend dokumentiert werden und hat spätestens zu Beginn des nächstfolgenden ...
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Barrieren sind (von Menschen gestaltete) Erschwernisse, Einschränkungen und Hindernisse, die verhindern, dass sich Menschen mit Behinderungen selbständig mit Waren, Dienstleistungen und Informationen versorgen können – und damit behinderte Menschen gegenüber anderen Personen benachteiligen, wobei zwischen physischen, kommunikativen, intellektuellen und sozialen Barrieren unterschieden wird. Barrierefreiheit bedeutet, dass jeder Mensch ungehindert überallhin ...
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Die geltenden Datenschutzrichtlinien sind am 25. Mai 2018 in Kraft getreten und generell wird dabei in der Gesetzgebung zwischen „normalen“ personenbezogenen Daten (wie Name, Adresse, Geburtsdatum, Bankdaten u.a.m.) und „sensiblen“ Daten (wie rassische oder ethische Zugehörigkeit, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen, Gesundheitsdaten, sexuelle Orientierung u.a.m.), deren Verarbeitung grundsätzlich untersagt ist, unterschieden. Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener ...
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Die nachfolgend zur Verfügung gestellten Informationen und Vorlagen basieren auf Informationen der Wirtschaftskammer, insbesondere https://www.wko.at/branchen/gewerbe-handwerk/fusspfleger-kosmetiker-masseure/leitfaden-dsgvo-fkm.html (Bundesinnung FKM), und haben ausschließlich informativen Charakter. Eine Haftung seitens des Innung oder des Websitebetreibers kann nicht übernommen werden, und sie entbinden keine Shiatsu-PraktikerIn davon, die DSGVO im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu ihrem/seinen Bedürfnissen ...
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Auch wenn Moxibustion, Schröpfen und Gua Sha nicht explizit im Ausbildungsprofil der Massage-Verordnung angeführt sind, dürfen sie von Shiatsu-Praktiker*innen (eine entsprechende Ausbildung vorausgesetzt) angewendet und angeboten werden. Das Ministerium schreibt dazu am 30. Juni 2017: "Sofern bei der Ausübung der im Betreff genannten Anwendungen nicht in den Vorbehaltsbereich insbesondere des ...
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Gesetzliche Bestimmungen Die Nebenrechte ("sonstige Rechte von Gewerbetreibenden"), festgehalten in § 32 der Gewerbeordnung, räumen Gewerbetreibenden das Recht ein, bestimmte Tätigkeiten anderer Gewerbetreibender auszuüben, ohne dass hiefür eine zusätzliche Gewerbeberechtigung erforderlich ist. Sie stehen allen Gewerbetreibenden zu, bei ihrer Ausübung müssen allerdings der wirtschaftliche Schwerpunkt und die Eigenart des Betriebes ...
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Die SVS (Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft) unterstützt ihre Versicherten beim eigenverantwortlichen Umgang mit der persönlichen Gesundheit. Vorteile für SVS-Versicherte Versicherte, die aktiv zum Erhalt ihrer Gesundheit beitragen und ihre Gesundheitsziele des Programms „Selbständig gesund“ erfüllen (im Mittelpunkt des Programms stehen fünf Parameter, die von den Versicherten selbst beeinflusst werden können: ...
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Mit der Massage-Verordnung 2009 wurde eine Fortbildungsverpflichtung für Shiatsu-Praktiker*innen im Umfang von 40 Stunden in fünf Jahren festgeschrieben. Wenngleich Details dazu in der Verordnung nicht angeführt sind, erläutert die Rechtsabteilung der Wirtschaftskammer: Der Gewerbetreibende hat den Fortbildungsnachweis zum Stichtag nach 5 Jahren nach Gewerbeanmeldung zu erbringen. Danach beginnt ein neuer ...
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Die Ruhendmeldung entbindet, so die Information der rechtspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer, den Unternehmer nicht von der in der Massage-Verordnung festgelegten Fortbildungsverpflichtung (z.B. auf Grund von Schwanger- und Mutterschaft). Ein Entfall dieser Verpflichtung ist in der Massage-Verordnung nicht vorgesehen, da diese Bestimmung auf eine Sicherung und Verbesserung von Wissen und Können ...
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1. Präambel Die Massage-Verordnung 2009 schreibt für die in sich geschlossenen Systeme eine Fortbildungsverpflichtung von 40 Stunden in fünf Jahren vor. Diese Verpflichtung gilt auch für jene uneingeschränkten Gewerbeberechtigungen lautend auf „Massage“, die vor der Einführung der in sich geschlossenen Systeme (28. 1. 2003) gelöst wurden, und Shiatsu anbieten. Bei ...
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Eine Dokumentationspflicht, wie sie für Medizinische Masseur*innen und Heilmasseur*innen gesetzlich festgeschrieben ist, besteht für gewerbliche Masseur*innen wie auch Shiatsu-Praktiker*innen nicht. Dennoch aber wird auch gewerblichen Masseur*innen (und analog auch Shiatsu-Praktiker*innen) empfohlen neben der Kundendatei Aufzeichnungen über Befundung und Behandlung zu führen, zumal Dokumentation mit 15 Stunden als Gegenstand der Grundausbildung ...
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Seit Beginn 2017 gibt es die "erweiterte Haftpflichtversicherung" des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu, die - über die Haftpflichtversicherung der Innungen hinaus - auch Lehr- und Unterrichtstätigkeiten von Shiatsu-PraktikerInnen abdeckt. Die wichtigsten Punkte sind: Voraussetzungen sind ein aktiver Gewerbeschein für Shiatsu (oder aber ein Gewerbescheins für das Vollgewerbe Massage vor dem ...
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Präambel 1. Shiatsu ist seit 2003 als eigenständige Methode innerhalb des Gewerbes Massage in Form eines in sich geschlossenen Systems reguliert (68. Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über die Zugangsvoraussetzungen für das reglementierte Gewerbe der Massage, Bundesgesetzblatt Teil II Nr. 68/2003). Ein für den Erwerb des auf Shiatsu ...
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Was sind die Voraussetzungen für den Abschluss der erweiterten Haftpflichtversicherung? Voraussetzungen sind ein aktiver Gewerbeschein für Shiatsu (oder aber ein Gewerbescheins für das Vollgewerbe Massage vor dem 28. Jänner 2003) und die Mitgliedschaft im Österreichischen Dachverband für Shiatsu. Was beinhaltet die Versicherung? Pauschalversicherungssumme: € 1.500.000,- ohne SelbstbehaltPrämie je Mitglied: € ...
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Unlauterer Wettbewerb liegt vor, wenn irreführende Aussagen über die eigenen Leistungen getätigt werden bzw. bestimmte Tatsachen verschwiegen werden, so dass ein falscher Gesamteindruck entsteht. Die Basis (der Rechtssprechung) dazu bildet „das Verständnis eines durchschnittlich informierten und verständigen Adressaten, der eine dem Anlass angemessene, unter Umständen daher auch bloß flüchtige Aufmerksamkeit ...
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Gemäß § 10 Abs 1 Z 1 des Bundesgesetzes über die Regelung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-Gesetz) BGBl 1992/460 haben die zur berufsmäßigen Ausübung des physiotherapeutischen Dienstes - infolge ihrer Ausbildung an einer medizinisch-technischen Akademie - berechtigten Personen im Zusammenhang mit der Ausübung ihres Berufes die Berufsbezeichnung „Physiotherapeut(in)" zu führen ...
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Verrechnung von Gutscheinen Bei Gutscheinen muss man zwischen Wertgutscheinen und sonstigen Gutscheinen (für konkrete Leistungen) unterscheiden. Bei Wertgutscheinen ist der Zeitpunkt des Barverkaufes der Wertgutscheine (§ 131 Abs. 1 Z 2 BAO) für die Erfassung des Bareingangs maßgeblich. Dabei handelt es sich noch nicht um einen registrierkassen- und belegerteilungspflichtigen Barumsatz ...
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Spricht man von Missbrauch in der Behandlungssituation, so kann man nach Margarete Scholze von der Beschwerdestelle des Wiener Landesverbandes für Psychotherapie zwischen kognitivem Missbrauch, emotionalem Missbrauch und sexuellem Übergriff unterscheiden: Unter kognitivem Missbrauch versteht man jede Informationstätigkeit und Informationsverwertung, die nicht aus der Behandlung und ihren Zielen heraus begründbar ist.Emotionaler Missbrauch liegt vor, wenn ...
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Immer wieder, so Dr. Dominik Meraner, Shiatsu-Praktiker und Facharzt für Orthopädie, im Rahmen eines Vertiefungskurses zur energetischen Einschätzung (Juli 2010) sieht sich der*die Shiatsu-Praktiker*in mit Klient*innen konfrontiert, die Krankheitszeichen zeigen. Meist handelt es sich dabei um Erkrankungen, die entweder ungefährlich sind, wie z.B. ein Schnupfen, oder aber vor der Shiatsu-Behandlung ...
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Bewusstes Ausatmen Ein Kleinkind schreit oder weint, wenn es Stress hat, und befreit sich so davon. Als Erwachsene hingegen haben wir gelernt, den Mund zu halten und alles runterzuschlucken. Wenn uns etwas Unangenehmes belastet, können wir aber mit folgender Übung Spannungen und Blockaden reduzieren: Ganz bewusst durch die Nase einatmen ...
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Berufliche Abgrenzungen
Die Durchführung einer gewerblichen Ernährungsberatung ist dem Gewerbe „Lebens- und Sozialberatung eingeschränkt auf Ernährungsberatung“ vorbehalten. Grundlage dafür ist die erfolgreiche Absolvierung der Studienrichtung Ernährungswissenschaften oder die erfolgreiche Ausbildung zum*r Diätolog*in. Und auch chinesische Ernährungsberatung ist reglementiert und darf nur mit einem entsprechenden Gewerbeschein nach entsprechender Ausbildung ausgeübt werden. Das Gleiche ...
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Die Durchführung einer (gewerblichen) Ernährungsberatung ist seit der Gewerbeordnungsnovelle 2002 (als Teilbereich) an die Lebens- und Sozialberatung gebunden. Die Ausübung des Gewerbes „Lebens- und Sozialberatung eingeschränkt auf Ernährungsberatung“ basiert auf der erfolgreichen Absolvierung der Studienrichtung Ernährungswissenschaften an einer inländischen Universität oder der erfolgreichen Ausbildung zum Diätologen/zur Diätologin (vgl. https://www.wko.at/branchen/ooe/gewerbe-handwerk/personenberatung-betreuung/Zugangsvoraussetzungen_Ernaehrungsberatung.html). Urteil ...
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Coaching und Supervision sind gesetzlich geregelt im Gewerbe im Bereich der Lebens- und Sozialberater gemäß der Gewerbeordnung (§ 119 GewO, http://www.lebensberater.at/sites/www.lebensberater.at/files/p-119-gewo.pdf) undim Gesundheitsbereich durch das Psychotherapiegesetz sowie das Psychologengesetz. Coaching ist, wie auch Supervision, gewerberechtlich betrachtet eine Subkategorie der Lebensberatung, wobei das „englische Wort Coaching am österreichischen Markt gerne zur ...
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Die Frage, was Supervision ist und wer sie im gewerblichen Bereich anbieten dar, wurde in der Gewerbereferententagung 2018 angesprochen und vom Wirtschaftsministerium dahingehend beantwortet, dass Supervision als Form von Beratung definiert wird, „die darauf abzielt, das berufliche Handeln von Menschen in Organisationen bzw. Unternehmen zu prüfen und zu verbessern. Dabei ...
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Coaching, so die Definition des Austrian Couching Counsel, ist ein interaktiver prozessorientierter Beratungs- und Begleitungsprozess im beruflichen Kontext, der zeitlich begrenzt und thematisch (zielorientiert) definiert ist. Die individuelle Beratung von einzelnen Personen, Gruppen oder Teams richtet sich auf die Arbeitswelt bezogene, fachlich-sachliche und/oder psychologisch-soziodynamische Fragen bzw. Problemstellungen. Wer darf Coaching anbieten? Anlässlich ...
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Was ist Mediation, was ist Supervision? Wann empfiehlt es sich Mediation, wann Supervision in Anspruch zu nehmen? Die Zeitschrift "Perspektive Mediation" ist in ihrer Ausgabe 3/2006 (Yvonne Hofstetter Rogger) dieser Frage nachgegangen und hat dabei - auszugsweise - folgenden Vergleich angestellt: Mediation SupervisionMediation ist die freiwillige Selbstregulierung von Konflikten mit ...
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„Psychotherapie ist ein Bereich professioneller Verfahren mit einem Spektrum von Intentionen das sich erstreckt von der Behandlung von Patienten, die an psychischem, psychosomatischem oder psychosozialem Distress oder Ungleichgewicht leiden, bis hin zur Verbesserung der Lebensqualität von Klienten, die besseren Kontakt mit sich selbst und mit anderen suchen. Es ist eine ...
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Unter einem Gesundheitsberuf ist ein auf Grundlage des Kompetenztatbestandes Gesundheitswesen (Art. 10 Abs. 1 Z 12 B-VG) gesetzlich geregelter Beruf zu verstehen, dessen Berufsbild die Umsetzung von Maßnahmen zur Obsorge für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung umfasst. Darunter sind Tätigkeiten im Rahmen der Gesundheitsversorgung zu verstehen, die unmittelbar am bzw ...
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Ergänzende Informationen zur beruflichen Ausübung
Ratenzahlung Bei Zahlungsschwierigkeiten kann die SVS die Bezahlung der Sozialversicherungsbeiträge in Raten genehmigen. Wird eine Ratenzahlung vereinbart, sind regelmäßig Zahlungen zu leisten (in der Regel monatlich). Informationen zu Zahlungsvereinbarungen: https://www.svs.at/cdscontent/?contentid=10007.864259&portal=svsportal Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage Gewerbetreibende können eine Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage für das laufende Jahr beantragen und diese damit an ...
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Unterstützung in Notfällen erhalten SVS-Versicherte durch Krankengeld, Unterstützungsleistung und Betriebshilfe (https://www.svs.at/cdscontent/?contentid=10007.816736&portal=svsportal). Krankengeld Eine längere Krankheit kann finanzielle Schwierigkeiten mit sich bringen. Dieses Risiko kann durch eine freiwillige Zusatzversicherung mit der Leistung Krankengeld reduziert werden. Der Beitrag beträgt 2,5 % der Beitragsgrundlage in der Krankenversicherung, wobei der monatliche Mindestbeitrag EUR 30,77 ...
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Um finanzielle Schwierigkeiten infolge von Krankheiten, Unfällen oder Schwangerschaften abzumildern, leistet die Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft zusammen mit den Wirtschaftskammern Betriebshilfe. Voraussetzungen Krankenversicherung bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft,Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer (aufrechte Gewerbeberechtigung),eine medizinisch begründete Arbeitsunfähigkeit von mehr als 14 Tagen, jährliche Gesamteinkünfte unter € 19.666,92 (Wert für 2015; ...
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Seit 2007 gibt es in allen Bundesländern Case Manager der SVS, speziell ausgebildete Mitarbeiter, die sich um Versicherte in Existenz bedrohenden Situationen bzw. in besonders berücksichtigungswürdigen Lebenssituationen mit multiplem Versorgungs- und Hilfebedarf bemühen. Multipler Versorgungsbedarf ist dann gegeben, wenn sowohl gesundheitliche, medizinische als auch wirtschaftliche, berufliche und soziale Einschränkungen zusammentreffen ...
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NQR (Nationaler Qualifikationsrahmen) & EQF (European Qualification Framework)
Das European Qualifikation Framework (EQF) wurde 2008 vom Europäischem Parlament initiiert und die EU empfiehlt ihren Mitgliedstaaten auf Basis des vorgelegten EQF die Entwicklung eines nationalen Qualifikationsrahmen (NQR). Das Ziel des EQF ist es, alle nationalen Bildungs- und Ausbildungsbereiche erfassbar und vergleichbar zu machen für europaweite Transparenz (primär) in der ...
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NQR und EQF sind lernergebnisorientiert. Als Lernergebnis bezeichnet man jene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, die ein/e Lerndende/r am Ende seiner/ihrer Ausbildung erworben hat: „Lernergebnisse sind Aussagen darüber, was ein Lernender weiß, versteht und in der Lage ist zu tun, nachdem er einen Lernprozess abgeschlossen hat.“ Unter Kenntnissen wird Theorie- und/oder Faktenwissen verstanden, ...
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Komplementäre und alternative Behandlung (CAM)
Für CAM - Komplementäre und Alternative Medizin (Behandlungsmethoden) - gibt es verschiedene Definitionen, die üblicherweise benutzt werden. Generell umfasst der Begriff CAM Methoden, die entweder anstelle von Konventioneller Medizin (alternativ) oder ergänzend zu Konventioneller Medizin (komplementär) angewendet werden, wobei die Unterscheidung zwischen komplementär und alternativ nicht absolut ist, sondern durchaus ...
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Definition der European Federation for Complementary and Alternative Medicine EFCAM Der Begriff CAM umfasst eine Vielzahl von eigenständigen Behandlungsmethoden, die sowohl der Gesunderhaltung und Krankheits-Prävention dienen als auch der Behandlung von bereits bestehenden Erkrankungen ("a diverse range of autonomous healthcare practices used for health maintenance, health promotion, disease prevention and ...
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„Komplementäre Methoden“, so das Österreichische Bundesministerium für Gesundheit auf seiner Website zum Thema Komplementär- und Alternativmedizin (http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Medizin/Komplementaer_Alternativmedizin), „werden in den Medien sehr stark beworben und müssen auch vor dem Hintergrund ökonomischer Interessen der AnbieterInnen beurteilt werden. Gerade deshalb ist es enorm wichtig, Bürgerinnen und Bürgern eine objektive und neutrale Information ...
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Auf Anfragen zur Traditionellen Chinesischen Medizin antwortete das Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen am 8. November 2001 unter GZ: 21.100/147-VIII/D/14/01 wie folgt: Gemäß § 2 Abs. 1 Ärztegesetz 1998, BGBl. I Nr. 169, ist der Arzt zur „Ausübung der Medizin“ berufen. Eine rechtmäßige Ausübung ärztlicher Tätigkeiten durch Personen, die ...
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Die Fortbildung zum Diplom der Österreichischen Ärztekammer für Akupunktur wurde 1986 einfgeführt, dauert zumindest 18 Monate und umfasst insgesamt 140 Stunden (davon 100 Stunden Theorie sowie 40 Stunden Praxisseminare). Die Lehrinhalte sind: Naturwissenschaftliche Grundlagen der Akupunktur Neurale MechanismenGate-control-TheorieDeszendierende HemmungSympathicus-WirkungSegmentale Wirkung (Head, MacKenzie)Neurohumorale Mechanismen (Serotonin, Endorphin u. a. Neurotransmitter)Klinische Wirkungen der ...
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Die Fortbildung zum Diplom der Österreichischen Ärztekammer für Chinesische Diagnostik und Arzneimitteltherapie wurde am 15. September 2004 einfgeführt. Die Ausbildung dauert zumindest 2 Jahre mit insgesamt mindestens 500 Stunden; davon entfallen ca. 2/3 auf Seminare und Kurse und 1/3 auf die Praxis. Die Lehrinhalte sind: Naturwissenschaftliche Grundlagen der chinesischen Arzneimittelkunde ...
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CAM in der Definition der European Federation for Complementary and Alternative Medicine (EFCAM) Der Begriff CAM umfasst eine Vielzahl von eigenständigen Behandlungsmethoden, die sowohl der Gesunderhaltung und Krankheits-Prävention dienen als auch der Behandlung von bereits bestehenden Erkrankungen ("a diverse range of autonomous healthcare practices used for health maintenance, health promotion, ...
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Ausbildungs- und Prüfungsarchitektur KomplementärTherapie Den Beruf KomplementärTherapie gibt es in der Schweiz seit dem 9. September 2015. Der Titel „KomplementärTherapeut/in mit eidgenössischem Diplom" wird durch den erfolgreichen Abschluss der Höheren Fachprüfung für KomplementärTherapeut*innen erworben. Die Höhere Fachprüfung dient dazu, abschließend zu prüfen, ob die Kandidat*innen über die im Berufsbild geforderten ...
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Ziele und Strategien der EU-Gesundheitspolitik Generell ist es Ziel der EU ein Gesundheitssystem zu etablieren, dass die unterschiedlichen Regelungen in den 28 Mitgliedsländern harmonisiert und vereinheitlicht. Die Komplexität dieses Themas liegt u.a. darin, dass in den unterschiedlichen Ländern für teilweise unterschiedliche Berufsgruppen zum Teil sehr unterschiedliche Kompetenzen und Verantwortlichkeiten festgeschrieben ...
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Im Rahmen des 3. Europäischen Shiatsu-Kongress 2011 (13. bis 16. Oktober) präsentierte Christian Dadomo die rechtliche Situation von CAM in den EU-Mitgliedsländern ("Legal Status of CAM in EU Members"). Christian Dadomo ist Senior Lecturer in European Union Law, Faculty of Business and Law, University of West of England, Bristol (UK) ...
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Der endgültige Report über die nicht-konventionelle Medizin, dessen Grundlage der Lannoye-Report war, wurde am 29. Mai 1997 vom Europäischen Parlament mit einer Zweidrittelmehrheit verabschiedet. Diese jetzt beschlossen Version unterscheidet sich zwar in einigen Punkten deutlich von Lannoye´s ursprünglicher Präsentation, es wurden damit jedoch erstmals komplementärmedizinische und alternative Behandlungsmethoden formell anerkannt ...
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Der Bericht des Europäischen Parlaments zur nicht-konventionellen Medizin ("Lannoye-Report") wurde am 29. Mai 1997 mit einer Zweidrittelmehrheit verabschiedet. Nachfolgend sind die - für Shiatsu - wichtigsten Inhalte des Reports angeführt (die Auflistung folgt einer Zusammenstellung von Seamus Connelly, dem damaligen Obmann der European Shiatsu Federation, im "Journal of Shiatsu & ...
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Der vollständige Bericht zur Rechtsstellung der nichtkonventionellen Medizinrichtungen des Ausschlusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz (Berichterstatter: Herr P. Lannoye, 6 März 1997) ist auf https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-4-1997-0075_DE.docx veröffentlicht: Inhalt EntschließungsantragBegründungAnlage I: B4-0024/94Stellungnahme des Ausschusses für Recht und Bürgerrechte In der Sitzung vom 27. Oktober 1994 gab der Präsident des Europäischen Parlaments bekannt, ...
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Das Europäische Parlament,- in Kenntnis des Entschließungsantrags der Abgeordneten Pimenta, Dell'Alba, Diez de Rivera Icaza, Crowley, Ewing, González Álvarez und Plumb zur alternativen (nicht unter den Begriff Schulmedizin fallenden) Medizin (B4- 0024/94), - unter Hinweis auf seine Stellungnahme vom 13. Juni 1991 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates ...
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Berufspolitische Überlegungen
Zu beachten ist, dass viele der hier veröffentlichten Beiträge nicht mehr “aktuell” sind. Ihre Veröffentlichung dient vor allem dem Ziel, einen Eindruck über die Entwicklung von und rund um Shiatsu zu dokumentieren.
Shiatsu ist seinem Ursprung nach eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die sich aus chinesischen und japanischen Gesundheitslehren heraus entwickelt hat. Weitere bestimmende Einflüsse, die Shiatsu prägen, sind westliche Anatomie, Physiologie und Pathologie. Als eine östliches und westliches Verständnis miteinander verbindende Methode wurde Shiatsu vom japanischen Gesundheitsministerium 1964 anerkannt: „Shiatsu ist eine Form ...
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Es ist erklärtes Ziel der EU, dass die Niederlassungsfreiheit auch die Freiheit mit sich bringt, den erlernten Beruf unabhängig von Landesgrenzen in jedem Land Europas auszuüben. Derzeit ist das in vielen Bereichen und Berufen nicht gegeben. Speziell im Bereich von CAM gibt es ebenso viele Regelungen wie Mitgliedsländer. Aber auch ...
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Unter einem Gesundheitsberuf ist ein auf Grundlage des Kompetenztatbestandes Gesundheitswesen (Art. 10 Abs. 1 Z 12 B-VG) gesetzlich geregelter Beruf zu verstehen, dessen Berufsbild die Umsetzung von Maßnahmen zur Obsorge für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung umfasst. Darunter sind Tätigkeiten im Rahmen der Gesundheitsversorgung zu verstehen, die unmittelbar am bzw ...
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Ausbildungs- und Prüfungsarchitektur KomplementärTherapie Den Beruf KomplementärTherapie gibt es in der Schweiz seit dem 9. September 2015. Der Titel „KomplementärTherapeut/in mit eidgenössischem Diplom" wird durch den erfolgreichen Abschluss der Höheren Fachprüfung für KomplementärTherapeut*innen erworben. Die Höhere Fachprüfung dient dazu, abschließend zu prüfen, ob die Kandidat*innen über die im Berufsbild geforderten ...
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CAM in der Definition der European Federation for Complementary and Alternative Medicine (EFCAM) Der Begriff CAM umfasst eine Vielzahl von eigenständigen Behandlungsmethoden, die sowohl der Gesunderhaltung und Krankheits-Prävention dienen als auch der Behandlung von bereits bestehenden Erkrankungen ("a diverse range of autonomous healthcare practices used for health maintenance, health promotion, ...
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Im Rahmen des 3. Europäischen Shiatsu-Kongress 2011 (13. bis 16. Oktober) präsentierte Christian Dadomo die rechtliche Situation von CAM in den EU-Mitgliedsländern ("Legal Status of CAM in EU Members"). Christian Dadomo ist Senior Lecturer in European Union Law, Faculty of Business and Law, University of West of England, Bristol (UK) ...
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In Österreich ist Shiatsu nunmehr seit einigen Jahren ein anerkannter Beruf mit gutem Ruf und einem mittlerweile durchaus hohen Bekanntheitsgrad, auch wenn es immer noch Menschen gibt, die Shiatsu mit einem Kampfsport verwechseln. Allein der Umstand, dass Shiatsu ein Ziel von österreichischen Kabarettisten (wie Hader, Niavarani, Heilbutt & Rosen ...) ...
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Ziele und Strategien der EU-Gesundheitspolitik Generell ist es Ziel der EU ein Gesundheitssystem zu etablieren, dass die unterschiedlichen Regelungen in den 28 Mitgliedsländern harmonisiert und vereinheitlicht. Die Komplexität dieses Themas liegt u.a. darin, dass in den unterschiedlichen Ländern für teilweise unterschiedliche Berufsgruppen zum Teil sehr unterschiedliche Kompetenzen und Verantwortlichkeiten festgeschrieben ...
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Derzeit ist das Recht, Shiatsu auszuüben, abhängig von der Gesetzeslage im jeweiligen Land: von der freien Ausübung über verschiedene Toleranzstufen bis hin zu Verboten, wobei ausschließlich medizinisch ausgebildete Berufe es ausüben dürfen. Dasselbe gilt für fast alle CAM-Methoden, so dass es derzeit europaweit 28 verschiedene Regulierungen gibt, ohne jegliche Übereinstimmung ...
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Gegründet wurde die ESF (https://www.europeanshiatsufederation.eu/de/home-de) im Februar 1994 von den nationalen Verbänden von Italien (Federazione Italiana Shiatsu, FIS), England (Shiatsu Society), Schweiz (Shiatsu-Gesellschaft Schweiz, SGS), Deutschland (Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland, GSD) und Österreich (Österreichischer Dachverband für Shiatsu). Die wesentlichsten Aufgaben, die sie sich zum Ziel gesetzt hat, sind: die ...
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Den Höhepunkt der politischen Aktivitäten für CAM (komplementäre und alternative Methoden) 2012 - und damit für Shiatsu als Teil eines gemeinsamen Vorgehens - war die CAM-Konferenz im Europäischen Parlament. Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Zielrichtung der poltischen Arbeit auf europäischer Ebene, Shiatsu zu einem Platz im (erweiterten) europäischen Gesundheitssystem ...
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Der europäische Dachverband für Shiatsu, die European Shiatsu Federation (ESF, www.shiatsufederation.eu, seit kurzem auch auf Facebook: www.facebook.com/pages/ESF-European-Shiatsu-Federation/298750456802166), wurde 1994 gegründet und hat heute 9 Mitgliedsländer: Großbritannien, Irland, Spanien, Italien – Federshiatsu, Griechenland, Belgien, Tschechien, Schweden und Österreich. Sein primäres Ziel ist das Recht zu etablieren, dass Shiatsu als ein unabhängiger, ...
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Seamus Connolly: Politische Arbeit für die ESF (November 2011)Seamus Connolly: Complementary and Alternative Medicine Practitioners in Europe. Prevalence, Right to Practice, Use and Research (Jänner 2012)Seamus Connoly: Notes for meeting with DG Grow on the Internal Market rights of CAM Professionals (April 2016) ...
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Der endgültige Report über die nicht-konventionelle Medizin, dessen Grundlage der Lannoye-Report war, wurde am 29. Mai 1997 vom Europäischen Parlament mit einer Zweidrittelmehrheit verabschiedet. Diese jetzt beschlossen Version unterscheidet sich zwar in einigen Punkten deutlich von Lannoye´s ursprünglicher Präsentation, es wurden damit jedoch erstmals komplementärmedizinische und alternative Behandlungsmethoden formell anerkannt ...
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Der Bericht des Europäischen Parlaments zur nicht-konventionellen Medizin ("Lannoye-Report") wurde am 29. Mai 1997 mit einer Zweidrittelmehrheit verabschiedet. Nachfolgend sind die - für Shiatsu - wichtigsten Inhalte des Reports angeführt (die Auflistung folgt einer Zusammenstellung von Seamus Connelly, dem damaligen Obmann der European Shiatsu Federation, im "Journal of Shiatsu & ...
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Der vollständige Bericht zur Rechtsstellung der nichtkonventionellen Medizinrichtungen des Ausschlusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz (Berichterstatter: Herr P. Lannoye, 6 März 1997) ist auf https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-4-1997-0075_DE.docx veröffentlicht: Inhalt EntschließungsantragBegründungAnlage I: B4-0024/94Stellungnahme des Ausschusses für Recht und Bürgerrechte In der Sitzung vom 27. Oktober 1994 gab der Präsident des Europäischen Parlaments bekannt, ...
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Das Europäische Parlament,- in Kenntnis des Entschließungsantrags der Abgeordneten Pimenta, Dell'Alba, Diez de Rivera Icaza, Crowley, Ewing, González Álvarez und Plumb zur alternativen (nicht unter den Begriff Schulmedizin fallenden) Medizin (B4- 0024/94), - unter Hinweis auf seine Stellungnahme vom 13. Juni 1991 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates ...
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Gesundheitspolitik in der EU
Auch hier gilt, wie bei den berufspolitischen Überlegungen, dass viele Beiträge nicht mehr “aktuell” sind und die Strategien der EU nicht mehr zeitgemäß widerspiegeln. Gleichwohl bildet die frühere europäische Gesundheitspolitik den Hintergrund für berufspolitische Überlegungen der europäischen Shiatsu-Verbände.
Wesentliche Strategien der EU zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Lebenserwartung der Menschen ebenso wie zur finanziellen Entlastung des Gesundheitssystems sind (Stand 2016): Health in All Policies (Gesundheit in allen Feldern der Politik) Aktuelles Leitthema der EU: Nur 10 bis 40 Prozent des Gesundheitszustandes und der Lebenserwartung der Menschen ist ...
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ESF (European Shiatsu Federation) Die ESF wurde im Februar 1994 gegründet. Wesentliche Ziele sind die europaweite Legitimierung von Shiatsu als eigenständiges Berufsbild im Bereich der alternativen und komplementären Gesundheitsberufe, gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei den nationalen Bestrebungen, ein eigenes Berufsbild für Shiatsu-PraktikerInnen zu schaffen, die Förderung und Mitentwicklung von Forschungsprojekten ...
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Nur 10 bis 40 Prozent des Gesundheitszustandes und der Lebenserwartung sind auf medizinische Versorgung zurückzuführen "Der Erklärungsanteil des Gesundheitswesens im engeren Sinne an der Veränderung der Lebenserwartung bzw. Mortalität liegt nach zahlreichen nationalen als auch internationalen vergleichenden Studien zwischen 10 und 40 Prozent", schreibt der deutsche "Sachverständigenrat für die konzentrierte ...
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Länger gesund leben Active and Healthy Ageing Innovation Partnership (AHAIP) ist das erste Projekt innovativer europäischer Partnerschaften, die es sich primär zum Ziel setzen, Innovationen zu fördern durch die Überwindung technischer, gesetzlicher und bürokratischer Hindernisse - um damit eine bessere Unterstützung der zunehmend alternden Bevölkerung der Europäischen Union zu ermöglichen ...
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Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder Herzleiden sind, so die Weltgesundheitsorganisation WHO, mittlerweile die Ursache für 63 Prozent aller Todesfälle. Die Annahme hingegen, diese so genannten Zivilisationskrankheiten würden vor allem mit Wohlstand und Reichtum in Zusammenhang stehen, ist allerdings falsch, denn etwa 80 Prozent der Menschen, die daran sterben, leben in ...
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In Österreich werden Frauen durchschnittlich 83,1 Jahre alt, Männer 77,7 Jahre. Allerdings müssen Männer damit rechnen, dass sie durchschnittlich 18 Jahre ihres Lebens mit funktionalen Einschränkungen verbringen, Frauen 22,4 Jahre. Die Rahmen-Gesundheitsziele sollen deshalb dazu beitragen, dass die "gewonnenen Lebensjahre" (der Anstieg des durchschnittlichen Lebensalters in den letzten Jahren) für ...
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Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Krebs oder Herzleiden (siehe Nichtinfektiöse chronische Erkrankungen) sind, so die Weltgesundheitsorganisation WHO, mittlerweile die Ursache für 63 Prozent aller Todesfälle. Das European Health Policy Forum (EUHPF) - das wichtige politische Beratungsforum des DG Sanco - greift in einer Stellungnahme Anfang Jänner 2012 ("Answer to DG SANCO ...
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